Leistungen

Wir stehen für professionelle Elektrotechnik mit System – von klassischen Installationen bis hin zu modernen, zukunftssicheren Lösungen. Ob im privaten, gewerblichen oder industriellen Bereich: Unsere Leistungen sind vielseitig, durchdacht und präzise umgesetzt. Vertrauen Sie auf Erfahrung, Qualität und einen Service, der hält, was er verspricht.

Unsere Leistungen

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Altbausanierung
SICHERHEIT GEHT VOR - SANIERUNG IM ALTBAU

Sie haben ein altes Haus geerbt oder gekauft und planen nun die Renovierung? Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört die Überprüfung und Sanierung der Hauselektrik. Veraltete Anlagen stellen immer eine Gefahr dar, auch wenn für Elektroinstallationen in Altbauten ein gewisser Bestandsschutz besteht. Dieser gilt noch, wenn die elektrische Anlage zum Zeitpunkt ihrer Errichtung den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprochen hat, er erlischt allerdings bei einem Defekt oder bei größeren Änderungen in der Elektroinstallation. Spätestens dann sind Sie als Hausbesitzer zur Modernisierung verpflichtet.

In den letzten Jahrzehnten haben sich nicht nur die Sicherheitsstandards, sondern auch die Ansprüche an den Wohnkomfort und die Vielfalt der technischen Optionen geändert. Wo früher vielleicht zwei Steckdosen und ein Lichtschalter ausreichend waren, benötigt man heute wesentlich mehr Anschlüsse und Schaltungen. Es empfiehlt sich, neue elektrische Installationen im Altbau rechtzeitig und gründlich zu planen, um sie für die Zukunft tragfähig zu machen.

Ob für Ihren Altbau eine Teilsanierung oder eine Vollsanierung der elektrischen Leitungen und Geräte notwendig ist, hängt vom Zustand der vorhandenen Installation ab. Bei einer Vollsanierung der Hauselektrik wird die Elektrik im gesamten Haus in all ihren Bestandteilen erneuert, das betrifft auch sämtliche Kabel. Ein derartig aufwendiger Eingriff erfolgt in der Regel immer im Zuge einer Kernsanierung. Bei einer Teilsanierung erweitern Sie nur den Standard Ihrer Elektroinstallation oder lassen nur einen bestimmten Raum neu ausstatten. Veraltete Sicherungskästen, Lichtschalter oder Steckdosen sind Risiken, die Sie überprüfen lassen sollten.

In der Regel sollten Elektroleitungen nach 30 bis 50 Jahren ausgetauscht werden. Bewegliche Teile mit höherem Verschleiß, beispielsweise Steckdosen oder Schalter, sollten bereits nach 20 bis 40 Jahren ersetzt werden. Planen Sie auch für eine Teilsanierung immer einen Budgetpuffer für unerwartete Kosten ein, falls sich im Verlauf der Arbeiten neue Gefahrenquellen zeigen.

Denn bei allen elektrischen Installationen steht die Sicherheit an erster Stelle. Sie solltendeshalb zuerst eine sorgfältige Bestandsaufnahme vornehmen, am besten gemeinsam mit einem Fachmann. Denn generell gilt: Elektroarbeiten sollte man dem Profi überlassen!

Ein erfahrener Elektroinstallateur kann den Zustand der Installation in Ihrem Altbau schnell einschätzen und Ihnen alle Möglichkeiten für eine Um- oder Nachrüstung aufzeigen. Außerdem kennt er den voraussichtlichen Materialaufwand und ist vertraut mit den geltenden
Vorschriften, die bei jeder Sanierung eingehalten werden müssen. Besonders wichtig sind die folgenden drei Normen:

Die Norm DIN 18015 regelt die elektrische Installation in Wohngebäuden und enthält alle Vorgaben zur Mindestausstattung von Wohnräumen. Sie gibt beispielsweise die Anzahl der gesetzlich genehmigten Stromkreise und Steckdosen pro Wohnung und Zimmer an. Diese Norm beinhaltet alle Grundlagen für die Planung, alle Einzelheiten zur Anordnung und Führung von Leitungen oder Anordnung von elektrischen Betriebsmitteln.

Die Richtlinie RAL-RG 678 ist eine Ergänzung zur DIN 18015. Sie teilt die Standards für die Anforderungen an Energieeffizienz und Komfort in unterschiedliche Klassen ein. Eine höhere Standardklasse weist mehr Sterne auf. Die Richtlinie bezieht sich auf Ausstattungsdetails wie
z.B. Rolladensteuerungen, Einbruchs- und Brandschutz, Beleuchtungsplanung oder Heizungen.Die VDE DIN 0100 betrifft die Planung, Errichtung und Prüfung von Niederspannungsanlagen bis einschließlich 1.000 Volt Wechselspannung und 1.500 Volt Gleichspannung. Sie gewährleistet die Sicherheit elektrischer Anlagen in Wohnungen, Fertighäusern, Garten- und Gewächshäusern oder auch in Wohnmobilen.

Folgende Schritte können bei einer Sanierung der elektrischen Anlage in einem Altbau anfallen und sollten im Vorfeld bedacht werden:
• Ersetzen des Hauptverteilers durch einen modernen Zählerschrank nach modernen Sicherheitsstandards.
• Ausstattung von einzelnen Räumen wie Wohn-, Schlaf- oder Arbeitszimmer mit je einem eigenen Stromkreis, damit die Anlage nicht durch hinzukommende Geräte überlastet wird.
• Einbau eines FI-Schutzschalters, der den neuen Vorschriften nach Pflicht ist.
• Einbau eines Personenschutzschalters im Bad.
• Einbau weiterer FI-Schalter für Kinderzimmer
• Einbau einer ausreichenden Anzahl an Steckdosen
• Genaue Bestimmung aller Schalter.

Die Kosten bei einer Sanierung der Elektroinstallation können je nach Zustand des Altbaus stark variieren. Wer das gesamte Grundnetz erneuern will, angefangen beim Zählerschrank, den Zählerplätzen, Sicherungen, Leitungen, Kleinverteilern und Anschlüssen, muss bei einem
Einfamilienhaus mit Kosten ab 1.500 Euro rechnen. Die Endsumme kann jedoch auch 6.000 Euro betragen, wenn z.B. ein modernes Bussystem mit Sensoren und zentraler Steuerung eingebaut werden soll oder wenn neue Leitungen unter Putz gelegt werden müssen. Eine Verlegung in Trockenbauwänden oder abgehängten Decken ist wesentlich zeitsparenderer.

Es gibt durchaus Einsparpotential bei der Vorbereitung der späteren Installation, da Sie manche Handgriffe auch als Laie selbst vornehmen dürfen. Dazu gehören Tätigkeiten wie die Planung, das Stemmen von Schlitzen, die Befestigung und Ummauerung von Unterverteiler
und Zählerschrank, das Setzen von Unterputzdosen, das Verlegen von Rohren und Leitungen, oder das Einziehen von Kabeln und Drähten. Diese Vorbereitungen machen etwa 50 bis 60 Prozent der Arbeitszeit aus. Sie sollten das Ergebnis jedoch immer vom Fachmann ausgebildeten Person kontrollieren lassen.

Alle darüber hinausgehenden Tätigkeiten gehören in die Hände von Profis. Gemäß der Handwerksordnung (HwO) dürfen Arbeiten an der Hauselektrik nur von Elektrofachfirmen ausgeübt werden, die gemäß §1 Abs. 1 der HwO in die Handwerksrolle eingetragen sind, denn die Elektroinstallation zählt zu den „gefahrengeneigten Handwerken“. So darf auch die abschließende Abnahme und Inbetriebnahme der Hauselektrik nur durch einen im Verzeichnis des Netzbetreibers eingetragenen Elektroinstallateurs erfolgen.

Altgeräte
DIE REPARATUR VON KLEINGERÄTEN KANN SICH DURCHAUS LOHNEN

Bügeleisen, Toaster, Mixer, Kaffeemaschinen oder Wasserkocher sind im Haushalte unverzichtbar. Wenn ein Gerät kaputt geht, ist das zwar ärgerlich, aber noch lange kein Grund, es gleich zu entsorgen. Vielfach ist eine Reparatur möglich und weniger aufwendig, als man zunächst denkt.

Günstige Preise bei Kleingeräten verleiten zwar oft dazu, die Reparatur zu umgehen und lieber gleich ein neues Produkt zu kaufen, doch besonders umweltfreundlich ist das nicht, denn für die Herstellung von Elektrogeräten werden zahlreiche Rohstoffe benötigt, deren Gewinnung sehr energieintensiv ist.

Wenn Sie ein Gerät tatsächlich als irreparabel erweist, sollten Sie es nicht in der Hausmülltonne entsorgen. Elektroschrott sollten Sie nach den gesetzlichen Vorgaben über Wertstoffhöfe oder Elektrogeschäfte dem Recycling zuführen. Wertvolle Rohstoffe in den Geräten wie etwa Kupfer und Aluminium können so wiederverwendet werden. Übrigens nehmen auch viele Lebensmittelgeschäften oder Discounter defekte Kleingeräte zurück.

Wenn ein Gerät innerhalb der der vom Hersteller eingeräumten Garantiezeit oder der zweijährigen gesetzlichen Gewährleistungszeit eintritt, haben Sie Anspruch auf eine kostenfreie Reparatur keine Kosten. Heben Sie daher die Kaufbelege und Garantiescheine Ihrer Geräte sorgfältig auf. Viele Hersteller zeigen sich kulant, wenn ein Gerät kurz nach Ablauf der Gewährleistungsfrist kaputtgeht.

Kostenfreie Reparaturen werden allerdings nur ausgeführt, wenn ein Gerät nicht durch einen Bedienungsfehler beschädigt wurde. Um Verschleiß und Schäden zu vermeiden, ist es durchaus sinnvoll, sich vor der Inbetriebnahme eines neuen Gerätes einmal gründlich mit den Benutzungshinweise in der Bedienungsanleitung zu befassen. Vernachlässigen Sie die Pflege Ihrer Geräte nicht, sonst leidet die Lebensdauer.

Dampfbügeleisen, Wasserkocher oder Kaffeemaschinen sollten Sie regelmäßig entkalken. Toaster sollten bei ausgestecktem Gerät von Brotkrümeln befreit werden. Entleeren Sie die Krümelschublade möglichst nach jedem Gebrauch. Auch Ihr Fön hält länger, wenn Sie ab und zu die angesammelten Haare und Flusen in Lufteinlass und Gebläseöffnung bei ausgestecktem Gerät mit dem Staubsauger entfernen.

Auch nach Ablauf der Garantiezeit kann sich eine Reparatur finanziell lohnen. Adressen von Elektrowerkstätten finden sich heutzutage in zahlreichen Datenbanken, die oftmals auch mit Kundenmeinungen und -bewertungen auf vetrauenswürdige Experten in Ihrer Nähe hinweisen. Erkundigen Sie sich nach den Kosten, die Sie für eine Reparatur zu erwarten hätten und entscheiden Sie dann, ob eine Neuanschaffung wirklich von Vorteil wäre.

Als Beispiel: der Austausch eines fest verbauten Akkus in einer Elektrozahnbürste oder einem Rasierapparat kostet zwischen 30 und 40 Euro. Im Vergleich zum Neupreis eines hochwertigen Rasierapparats (bis zu 400 Euro) oder einer elektrischen Zahnbürste (bis 270 Euro) ist ein Akkutausch also durchaus lohnenswert.

Gerade bei teureren Markenprodukten lohnt es sich, eine autorisierte Fachwerkstatt mit der Reparatur zu beauftragen. Diese Fachwerkstätten finden Sie in der Regel in der Bedienungsanleitung des Herstellers.

Die sorgfältige Auswahl beim Kauf eines Elektrogerätes ist schon ein erster Garant für seine Langlebigkeit. Unterhalb eines bestimmten Preises können Sie keine gute Qualität erwarten und müssen schneller mit einem Defekt rechnen. Die Testergebnisse der Stiftung Warentest sind nach wie vor eine gute Orientierungshilfe für Verbraucher. Informieren Sie sich am besten vorab zu den möglichen Produkten.

Auch das Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ ist eine zuverlässiger Wegweiser beim Kauf. Er bezieht sich auf Kriterien wie Langlebigkeit oder Reparaturmöglichkeiten. Gut verarbeitete Elektrogeräte sind zuverlässiger und so konstruiert, dass Einzelteile mit hohem Verschleiß einfach zu beschaffen, sowie leicht zugänglich und austauschbar sind. Achten Sie auf die Lage der eingebauten Akkus und Batterien sowie auf sichtbare oder verborgene Gehäuseschrauben, mit denen sich das Gerät notfalls öffnen lässt. Vermeiden Sie Modelle mit fest verschweißtem Gehäuse wie etwa Leuchten mit fest verbauten, nicht austauschbaren LEDs.

Macht die Konstruktion des Gerätes einen robusten Eindruck? Insbesondere die Schalter und andere bewegliche Teile sollten Sie genau überprüfen. Labiler Kunststoff, der bei häufiger Benutzung brechen könnte, ist immer ein Indiz für eine mangelnde Qualität. Wenn beispielsweise ein Rührgerät minderwertige Elektronikbauteile oder Plastikzahnräder enthält, kann es leicht überhitzen. In der Bedienungsanleitung finden Sie Hinweise darauf, ob ein Mixer nur für den Kurzzeitbetrieb (angeben mit dem Kürzel KB) vorgesehen ist und nach welcher Zeitspanne er ggfs. ausgeschaltet werden muss. Für größere Teigmengen wäre ein Rührgerät, das schon nach einer Minute abkühlen muss, völlig ungeeignet. Wenn Sie die Herstellehinweise bei Betrieb des Gerätes nicht beachten, haben Sie bei einem Defekt keinen Anspruch auf Gewährleistung.

Elektrogeräte, die mit Netzspannung betrieben werden und deren Gehäuse geöffnet werden muss, sollten Sie grundsätzlich in Elektrowerkstätten reparieren lassen, um jedes Risiko zu vermeiden. Auch beschädigte Kabel sollten Sie vom Fachmann ersetzen lassen, um einen Kurzschluss zu vermeiden.

Viele ungefährliche Reparaturen können Sie allerdings auch selbst erledigen. Technisch versierte Bastelfans finden heutzutage zahlreiche Anleitungen im Internet, mit deren Hilfe sich entstandene Schäden beheben lassen. Auch in den Bedienungsanleitungen der Geräte gibt es oftmals eine Liste der möglichen Fehler und Korrekturmöglichkeiten. Außerdem finden Sie darin viele Tipps für vorbeugende Maßnahmen, denn manche Defekte sind auf die mangelnde Pflege der Geräte zurückzuführen.

Wenn Ihr Wasserkocher zum Beispiel noch vor oder erst nach langem Kochen abschaltet, kann das daran liegen, dass sich am Boden eine Kalkschicht gebildet hat. Besonders bei hartem Wasser kann der regelmäßige Einsatz eines handelsüblichen Entkalkers oder natürlicher Mittel wie Essig- oder Zitronensäure stärkere Kalkablagerungen vermeiden. Wer täglich einen Liter Wasser kocht, sollte seinen Wassekochen mindestens 3 bis 4 Mal im Jahr entkalken.

Bei batteriebetriebenen Spielzeugen, elektronischen Wetterstationen oder elektrischen Wanduhren, also allen batteriebetriebenen Geräten mit Niederspannung können Sie bei einem Ausfall selbst überprüfen, ob die eingelegten Batterien oder Akkus ersetzt werden müssen. Auch korrodierte Kontaktbleche im Batteriefach sind kein Grund zur Entsorgung des Gerätes, denn sie lassen sich ganz leicht eigenhändig mit Schleifpapier reinigen.

Wer mit einem Lötkolben umgehen kann, ist notfalls auch imstande, einen Wackelkontakt im Inneren des Gehäuses zu beheben, vorausgesetzt, er verfügt auch über das passende Werkzeug für die in Kleingeräten oft verwendeten Spanner- oder Torx-Schrauben.

Und wenn Sie einmal nicht weiterkommen, suchen Sie einen Fachmann auf!

E-Check
BEI SCHÄDEN HAFTET DER GESCHÄFTSFÜHRER

Der sogenannte E-Check ist eine gesetzlich anerkannte und für Unternehmen verpflichtende Überprüfung aller elektrischen Geräte und Anlagen. Er dient als Schutz vor Schäden und Haftungsansprüchen, denn auf Baustellen, in Werkstätten und Werkshallen, aber auch in Büro- und Geschäftsräumen stellen unzureichende oder fehlerhafte Elektroinstallationen ein immenses Risiko dar. Ein Geschäftsführer, der die von den Berufsgenossenschaften DGUV geregelten Vorschriften nicht beachtet, muss im Schadensfall persönlich haften.

Unternehmer müssen sicherstellen, dass alle elektrischen Betriebsmittel und Anlagen regelmäßig auf ihren ordnungsgemäßen Zustand hin überprüft werden. Jeder E-Check wird in einem Prüfbuch dokumentiert, das die Berufsgenossenschaft zur Vorlage anfordern kann.

Die zeitlichen Fristen hängen von der Nutzung und den Risikofaktoren der Geräte ab. Der Gesetzgeber unterscheidet hier zwischen stationären und nicht stationären elektrischen Anlagen sowie zwischen ortsfesten und ortsveränderlichen Betriebsmitteln. Ortsveränderlich
sind zum Beispiel alle Werkzeuge und Maschinen, Kabeltrommeln oder Verlängerungskabel auf Baustellen. Da sie wesentlich stärker beansprucht werden, gelten für den E-Check bei ortsveränderlichen elektrischen Geräten wesentlich kürzere Prüfintervalle.

Nach der Prüfung durch einen Elektrofachmann wird der ordnungsgemäße Zustand der Geräte in einem detaillierten Prüfprotokoll verzeichnet. Zu behebende Mängel werden ebenfalls im Protokoll notiert. Nur einwandfreie Geräte werden durch eine Prüfplakette bestätigt.

Nach einem Kurzschluss mit Brandfolge in der Einbauküche einer Mietwohnung fällte der Bundesgerichtshof im Jahr 2008 ein Grundsatzurteil zu der Frage, ob auch Vermieter zum regelmäßigen E-Check der Elektroinstallationen in ihren Mietobjekten verpflichtet werden sollten.

Die Richter betonten zwar, dass Vermieter unter bestimmten Umständen, beispielsweise bei wiederholten Ausfällen oder plötzlichen Störungen nicht nur den Mangel beheben, sondern die Elektroleitungen und elektrischen Anlagen gründlich überprüfen lassen sollten. Eine gesetzliche Verpflichtung zum E-Check sah der BGH aber nicht als begründet an.

Sofern alle Leitungen und Anlagen ordnungsgemäß installiert und nicht verändert wurden, besteht für kein Anlass, in den Räumen des Mieters eine Prüfung veranlassen. Dennoch sind Vermieter gut beraten, den Zustand der Elektrik in einer Mietwohnung durch einen
Elektrofachmann überprüfen lassen, sobald sie Schäden oder technische Defekte vermuten.

WIR VON ELEKTRO DREISSIG ÜBERPRÜFEN IHRE ELEKTROINSTALLATION!

Neubau Planung
ELEKTROINSTALLATION IM NEUBAU - PLANUNG IST DAS A UND O

Sie als Bauherr wissen am besten, wie Sie in Ihrem neuen Zuhause leben möchten und welche Bedürfnisse und Ansprüche Sie bei der technischen Einrichtung haben. Auch wenn die Installation später vorschriftsgemäß von einem Profi ausgeführt werden muss, Sie selbst sollten schon bei der Planung Ihre Wünsche und Vorstellungen genau festlegen.

Am besten kopieren Sie deshalb vor dem Erstgespräch mit dem Fachmann den Grundriss-Plan Ihres Neubaus und kennzeichnen alle Punkte, an denen Leuchten, Lichtschalter, Steckdosen, Anschlüsse für TV und EDV oder andere elektronische Geräte eingebaut werden müssen. Auch ein bereits vorhandener Standard-Installationsplan kann als Grundlage dienen und nach Ihren Vorstellungen erweitert werden.

Bedenken Sie das gesamte Grundstück und malen Sie sich Ihr zukünftiges Leben aus. Berücksichtigen Sie auch die Außenbeleuchtung und die spätere Gartennutzung, geplante Wasch- und Trockenräume, Küchengeräte und Kühlschränke, Weihnachtsbeleuchtung und
Zeitschaltungen, Staubsauger oder Rasenmäher-Roboter, Sauna und Whirlpool, Treppenlift oder Ladestation für die E-Mobilität.
Auch wenn Sie manche Ideen und Wünsche nicht sofort umsetzen, es lohnt sich, in die Zukunft zu denken, damit später keine Engpässe bei der Stromversorgung auftauchen.

Neben Telefon-, DSL-, Netzwerk- und TV-Anschluss können Sie beim Neubau gleich eine Ladestation für Mobilgeräte in die Wand installieren lassen. Eine eingebaute USB-Ladedose oder ein Ladedock für mehrere Geräte sind elegante Alternativen zum unschönen Anblick vieler USB-Netzteile in einer externen Steckdosenleiste.

Im Vorfeld der Elektroinstallationsplanung sollten Sie auch entscheiden, welchen TV-Empfang Sie bevorzugen: Ob Satellitenschüssel, Kabelanschluss oder TV-Empfang über das Internet – Medientechnik verändert sich im Lauf der Zeit immer weiter. In einer zentralen Medien- Verteilstelle können alle Leitungen für TV und Telefon gebündelt und über passende Router verarbeitet und weitergeleitet werden. Wenn von hier aus in möglichst vielen Räumen ein Antennen- und ein Netzwerkanschluss verlegt wird, bleiben Sie dauerhaft flexibel.

Auch für den Audiobereich gibt es heute tolle Lösungen. Träumen Sie von Radios und Lautsprechermodulen, die in der Wand montiert werden, oder hätten Sie gern eine fest installierte Musikanlage für bestimmte Wohnbereiche? Auch Audioleitungen lassen sich aus der Verteilstelle in verschiedene Räume verlegen.

Soll eine klassische elektrische Installation eingebaut werden oder soll sich Ihre Hauselektrik für ein modernes Smart Home eignen, in dem verschiedene Geräte wie Heizung, Belüftung, Beleuchtung, Jalousien, Schließanlage und Sicherheitstechnik automatisch gesteuert werden? Auch Hausgeräte können heute schon in das Smart Home-System eingebunden werden, dazu gehören moderne Versionen von Kühlschrank, Backofen, Waschmaschine, Trockner, Fernseher oder Tuner. Beim Smart Home kommt eine klassische Elektroinstallation schnell an ihre Grenzen, da der Material-, Kosten- und Arbeitsaufwand für Kabel und Leitungen immens ist. Ein Bussystem kann die Leistung effizient und kostengünstig erreichen.

Wenn die Elektroinstallation im Laufe der Zeit erweitert werden soll oder neu verkabelt werden muss, sind Leerrohre von Vorteil, damit keine Wand aufgebrochen werden muss, wenn neue Leitungen nachträglich eingezogen.

Wenn Sie schon in der Planungsphase festlegen, welche Ausstattung Ihr Haus später haben soll, kann ein Elektroexperte auch die Kosten im Vorfeld relativ genau ermitteln. Mit einer relativ einfache Kalkulationsregel lassen sich diese gut abschätzen: Bei einem Neubau fallen in der Regel circa drei bis fünf Prozent der Gesamtkosten für die elektrische Installation an.

Für die Kostenschätzung können Sie alternativ auch die Quadratmeterzahl Ihres neuen Hauses zugrunde legen und einen Preis zwischen 75 und 90 Euro je Quadratmeter annehmen. Wenn Sie diese Kostenschätzung mit der oben genannten Prozentzahl von drei bis fünf Prozent der Gesamtkosten für Ihren Neubau vergleichen, können Sie den realistischen Preis für Ihre Elektroinstallation ziemlich exakt ermitteln.

Ein entscheidender Kostenfaktor im Neubau ist immer die Art der Verkabelung. Klassische Anlagen oder Bussysteme geben hier den Ausschlag für den späteren Aufwand. Im Folgenden geben wir Ihnen einige Tipps, was für die optimale Elektroinstallation im Neubau unbedingt zu beachten ist.

Haben Sie bereits einen Plan für Ihre Elektroinstallation erhalten? Auch wenn er bei der Naubauplanung von einem Fachmann anfertigt wurde, sieht er aller Wahrscheinlichkeit zunächst nur eine Standardinstallation vor. Die elektrotechnische Ausstattung von Häusern
und Wohnungen unterliegt in Deutschland den Normregreln DIN 18015-2 und DIN 18015-4. Darin sind für elektrische Anlagen in Wohngebäuden einerseits Art und Umfang der Mindestausstattung und andererseits die Mindestanforderungen an die Gebäudesystemtechnik festlegt. Über diese Grundausstattung hinaus sollte man aber in allen Wohnräumen von vornherein ein paar zusätzliche Anschlüsse einplanen.

Berücksichtigen Sie auch, dass der Fernseher möglicherweise bei der Veränderung der Einrichtung einen neuen Anschluss benötigt. Besonders an Arbeitsflächen müssen – auch bei einer Kücheninsel – viele Steckdosen vorhanden sein. Kinderzimmer sollte man mit Weitblick auch schon als potentielles Büro oder Gästezimmer entwerfen, in dem später auch andere Anschlüsse nötig werden könnten.

Im Bad sind für Föhn, Rasierapparat oder elektrische Zahnbürsten lediglich zwei Anschlüsse links und rechts vom Spiegel und zwei in Bodenhöhe die Norm. In Bädern dürfen sich grundsätzlich keine Anschlüsse im Spritzwasserbereich befinden. In Diele und Flur muss es Anschlüsse für den Staubsauger oder Ladegeräte für Mobiltelefone geben.

Für den Außenbereich sollten Sie neben den Anschlüssen für elektrische Gartengeräte und einer schönen Beleuchtung mit Bewegungsmeldern noch weitere Optionen bedenken. Vielleicht möchten Sie auf Balkon oder Terrasse einen Elektrogrill, einen Kühlschrank, ein Akku-Ladegerät oder auch mal einen Fernseher anschliessen? Die Grundausstattung an Anschlüssen für die Sommermonate oder auch für die Weihnachtsbeleuchtung sollten Sie auf jeden Fall mit einplanen. Vielleicht sogar eine Energiesäule mit mehreren Steckdosen im Außenbereich. Energiesäulen können auf fast jedem Untergrund montiert und über Erdkabel direkt an die Installation des Wohnhauses angeschlossen werden.

In einer Garage oder Werkstatt werden vielfach Geräte angeschlossen, für die eine höhere Spannung erforderlich ist. Hier empfiehlt es sich, gleich eine Dreiphasen-Wechselstrom- Steckdose für 400 Volt Kraftstrom einzuplanen. Auch für eine Sauna, für einen Kompressor zum Aufpumpen von Reifen oder für die Ladestation eines E-Autos sollten Sie einen Starkstromanschluss installieren lassen. Hier reicht eine Standard Haushaltssteckdose nicht aus.

Vor der Anschaffung einer Ladestation müssen Sie wissen, welche Leistung der verbaute On-Board Charger in Ihrem Auto hat und welche die Leistung das Steckersystem Ihres Ladekabels liefert. Planen Sie deshalb einen separat abgesicherten Starkstromanschluss, der für alle gängigen Ladegräte nutzbar ist. Eine günstigere Alternative ist ein entsprechendes Leerrohr, das Sie in die Garage legen lassen.

Die Verteilung Ihrer Hauselektrik sollte ein Minimum von vier Sicherungsreihen aufweisen, so dass einzelne Wohnbereiche eigene Stromkreise haben. Auch ein separater Stromkreis für den Heizkessel und seine Steuerung ist zu empfehlen. Jeder Stromkreis muss mit einem Leistungsschalter abgesichert sein. Noch sicherer ist es, die Stromkreise für Licht- und Steckdosen zu trennen. Außerdem benötigen leistungsintensive Geräte wie Geschirrspüler, Waschmaschine, Mikrowelle und Elektroherd einen eigenen Stromkreis. Durchlauferhitzer,
Elektroherd und Kraftsteckdose mit jeweils drei Phasen müssen mit entsprechenden Leitungsschutzschaltern abgesichert sein, damit mehrere Geräte gleichzeitig genutzt werden können.

Bei der Elektroinstallation sollten Sie unbedingt auch an die Rauchmelder denken, zu denen Sie übrigens in allen 16 Bundesländern gesetzlich verpflichtet sind.

Auch eine fachgerecht installierte Blitzschutzanlage ist mehr als sinnvoll, denn Blitzeinschläge können Leitungen auch aus einer Distanz von ein bis zwei Kilometern unter Spannung setzen und empfindliche Geräte wie Fernseher, Computer oder Telefongeräte zerstören.

Mit einem umfassenden Konzept bei der Elektroinstallation vermeiden Sie Risiken: ein FI-Schutzschalter als Gesamtschutz, Brandschutzschalter und Überspannungsschutz, Personenschutzschalter für die Leitung im Bad und zusätzliche FI-Schutzschalter für Kinderzimmer gewährleisten im neuen Zuhause die Sicherheit Ihrer Familie.

Bedenken Sie vor der Installation des Sicherungskastens folgende Faktoren für den passenden Ort: Wählen Sie einen gut zugänglichen, ausreichend beleuchteten Raum und bedenken Sie beim Einbau auch die richtige Höhe für die optimale Bedienung. Lassen Sie ausreichend Platz für zukünftige Einbauten und achten Sie darauf, dass die geöffnete Tür keinen Durchgang blockieren kann.

Schließen Sie den Sicherungskasten jedoch NIEMALS selbst an, denn abgesehen von der Tatsache, dass die Arbeit mit Strom lebensgefährlich ist, würden Sie mit einem Eigeneinbau gegen geltende Gesetze und Vorschriften verstoßen und riskieren, dass im Schadensfall keine Versicherung haftet. Selbst wenn Sie sich als Laie im Elektrobereich auskennen, würde kein seriöser Elektriker diese Installation abnehmen, da er sie nicht selbst installiert hat.

Wichtig für alle Bauherren: der Anschluss der Elektroinstallation an das Versorgungsnetz darf nur von einem eingetragenen, vom zuständigen Versorgungsunternehmen lizensierten Elektromeister vorgenommen werden.

Photovoltaik & Co
DIE UMRÜSTUNG AUF SOLARENERGIE IST GÜNSTIGER ALS JE ZUVOR

Der Umstieg auf ein eigenes Kraftwerk auf dem Hausdach oder eine Solarbatterie am Balkon wird für Privateigentümer durch staatliche Förderprogramme und Rabatte immer attraktiver. Die Kosten für die Module sinken und die Einspeisung des erzeugten Stroms in das regionale Netz wird inzwischen höher vergütet als noch vor wenigen Jahren. Hausbesitzern, die sich für Solartechnik entscheiden, wird neuerdings außerdem die Mehrwertsteuer bei der Anschaffung erlassen.

Eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach ist also mittlerweile recht günstig. Dennoch gibt es einige Fallstricke, die man unbedingt vermeiden sollte. Vergleichen Sie bitte vor dem Kauf immer mehrere Angebote von verschiedenen Firmen, denn im Bereich Solar und PVTechnik gibt es enorme Preisunterschiede. Vor dem Hintergrund von Lieferengpässen und Energiekrisen haben manche Anbieter ihren Kunden in der Vergangenheit unverhältnismäßig hohe Kosten berechnet. Es kann sich durchaus lohnen, ein wenig länger zu suchen und
abzuwägen, um am Ende einen seriösen Anbieter zu finden, der Ihre Anlage zu einem fairem Preis montiert.

Die meisten Anlagen von Privathäusern werden so geplant, dass nicht selbst genutzter Strom ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Die überschüssige Leistung kann man sich vergüten zu lassen. Hierfür muss beim beim Netzbetreiber ein Antrag gestellt werden. Anlagen, die über 7 Kilowatt-Peak (kWp) Strom produzieren, erhalten dann einen digitalen Stromzähler der die elektrische Leistung in Kilowatt-Peak misst. Die Maßeinheit kWp wird ausschließlich für die Leistung von Photovoltaikanlagen verwendet.

Vor der Installation sind umliegende Häusern, Kamine, Bäume oder Masten zu berücksichtigen, deren Schatten die Funktion der Anlage beeinträchtigen könnten. Eine optimal ausgerichtete Photovoltaikanlage mit einer Leistungsstärke von 1 kWp erbringt jährlich etwa 1.000 kWh. Naturgemäß produziert sie nicht immer genau dann Strom, wenn man ihn auch braucht. bei einem jährlichen Eigenbedarf von 1.000 kWh oder mehr benötigt man daher zusätzlich einen Stromspeicher und in der Regel auch eine Anlage mit einer höheren Leistung.

An der Planung und Installation einer Photovoltaikanlage sind verschiedene Gewerke beteiligt. Dachdecker, Zimmerleute oder Statiker müssen die korrekte Montage der Module vorbereiten und nur ein im Installateur Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes
Installationsunternehmen darf sie anschließen.

Auch Mini Photovoltaikanlagen nutzen die Sonnenenergie zur Energieerzeugung und speisen entstehenden Gleichstrom mittels eines Wechselrichters als Wechselstrom direkt in das Hausstromnetz ein. Die Paneele können zum Beispiel an einem Balkon befestigt oder im Garten aufgestellt werden und verfügen über einen Stecker-Anschluss. So simpel die Einbindung einer steckerfertigen Photovoltaik-Anlage in den Endstromkreis auch scheinen mag, die Leitungsschutzbedingungen sind hierfür in Deutschland genau festgelegt. Die Norm DIN VDE V 0100-551-1 beinhaltet die entsprechenden Anforderungen an die Leitungsdimensionierung, Anschlussart und erforderlichen Schutzeinrichtungen für Anlagen. Bei allen steckfertigen Geräten muss der enthaltene Wechselrichter der VDE AR 4105 entsprechen, um am Stromnetz betrieben werden zu können.

Eine Mini-PV-Anlage muss beim Netzbetreiber nicht beantragt werden, sofern ihre Werte eine Leistung von 2 Kilowatt und eine Wechselrichterleistung von insgesamt 800 Voltampere nicht überschreiten. Auch eine solche Minianlage muss allerdings über ein Onlineformular in das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur eingetragen werden, bevor sie in Betrieb genommen werden darf. Höher dimensionierten PV-Anlagen muss man immer vom Netzbetreiber genehmigen lassen. Und Arbeiten an Elektroleitungen muss man der Niederspannungsverordnung (NAV) zufolge immer von einem eingetragenen Fachunternehmen durchführen lassen.

Vergleichen Sie beim Kauf die Produkte. Wird ein Gerät mit offenen Kabelenden ohne Anschlussstecker angeboten, so dass der Stecker nachträglich montiert werden muss, ist auch hier die Einrichtung für einen Privatkunden nicht möglich. Wichtig: Laut Gesetz gehört die Elektroinstallation zu den „gefahrengeneigten Handwerken“ und darf nur von einer Fachfirma ausgeübt werden, die gemäß der HwO in die Handwerksrolle eingetragen ist.

PVT-Anlagen, sogenannte Hybridanlagen, machen sich die unterschiedlichen Frequenzen der Sonnenstrahlen zunutze. Die Photonenenergie des Sonnenlichts wird beim Auftreffen auf das PV-Modul in elektrische Spannung umgewandelt. Bei der wesentlich simpleren Solarthermie wird in den Solarkollektoren Flüssigkeit erwärmt und weitergeleitet. Es ist technisch recht unkompliziert, beide Technologien in einem Bauteil unterzubringen. Für die Nutzung benötigt man allerdings einen Wechselrichter in Kombination einen Stromspeicher für die elektrische Energie und einen Wärmetauscher in Verbindung mit einem Wärmespeicher für die thermische Energie. Die Kombination steigert die Gesamtleistung der PV-Module, da die bei der Stromerzeugung entstehende Wärme von der Solarthermie-Schicht gesammelt und abgeführt wird. Hybridanlagen sind allerdings teurer und größer als nur ein Einzelnmodul für PV und Solar, aber die Anschaffung kann sich durchaus lohnen.

Bei Hausdächern mit optimaler Neigung und Ausrichtung, deren Fläche aber für zwei Anlagen nicht ausreicht, kann eine Hybridanlage sinnvoll sein. Besonders an Orten mit  hoherSonnenstrahlung ist der Effekt der Wärmeableitung an Tagen mit vielen Sonnenstunden von Vorteil. Zudem erwärmt sich die Solarschicht auch im Winter und sorgt durch ein schnelles Abtauen bei Schneefall für einen höheren Ertrag des PV-Moduls.

Die meisten PVT-Anlagen arbeiten mit Solarflüssigkeit und Zirkulationspumpen. Abhängig von Ihrem persönlichen Wärme- oder Strombedarf haben Sie die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Varianten. Bei Hybridanlagen mit abgedeckten Kollektoren sorgt eine Luftschicht für die Abschirmung und bessere Ausnutzung der Wärme, was jedoch die Stromerträge verringert. Bei den meisten Hauseigentümern sind derzeit die offenen, nicht abgedeckten Hybridkollektoren beliebter, bei denen die Module ohne Luftschicht arbeiten, so dass weitaus weniger Wärme, aber mehr Strom gewonnen werden kann. Flexible Hybridkollektoren, bei denen sich der Fokus bedarfsgerecht steuern lässt, sind zwar bereits auf dem Markt, aber weniger gängig. Darüberhinaus gibt es auch luftgeführte Kollektoren, die nicht mit Solarliquiden, sondern mit Ventilatoren arbeiten und nicht das Brauchwasser, sondern die Raumluft heizen. Auch hier haben Sie die Wahl zwischen einem System mit Ventilator, der mit Solarstrom aus den Photovoltaikzellen betrieben wird und das PV-Modul abkühlt, oder einem Gerät ohne Kühleffekt, das sich zum Beispiel für Poolbesitzer lohnt, die ihren erhöhten Bedarf an warmem Wasser kostensparend decken möchten.

Smart-Home
WELCHE VORRAUSSETZUNGEN BENÖTIGT EIN SMART HOME?

• Ein Bussystem muss bei einer späteren Neuaufteilung der Räume nicht neu installiert, sondern nur neu programmiert werden. Es lässt sich zudem auf Wunsch jederzeit erweitern.

• Die Automation im Haus bietet eine enorme Verbesserung in vielen Bereichen wie z.B. Wohnkomfort, Sicherheit und Energieeffizienz. Einzelne Sensoren können mit verschiedenen Geräten verbunden werden, beispielsweise können Sie Leuchten und Jalousien koppeln oder verschiedene Komponenten Ihrer Unterhaltungselektronik wie Video und Audio über eine zentrale Steuerung im ganzen Haus nutzen.

• Viele moderne Haushaltsgeräte wie Heizung, Herd, Kühlschrank und Waschmaschine haben schon bustaugliche Sensoren. Alle Gerätefunktionen können über eine eigene Progammierschnittstelle via Internet oder Telefon gesteuert werden.

• Im Smart Home werden diverse Daten von Ihren Geräten gespeichert und entwickeln so eine eigene, für Sie passende Logik. Teilweise sind die Geräte auch getaggt, so dass Informationen über Produktname, Hersteller und Leistung hinterlegt sind.

• Bustaugliche Geräte werden in der Regel über spezielle zweiadrige Kupfer-Leitungen versorgt, die sämtliche Steuerinformationen übertragen. Das Leitungsnetz verläuft in einer Baumstruktur und benötigt für die Steuerung nur eine sehr geringe Spannung.

• Via Smart Metering können Sie außerdem eine automatisierte Messung und intelligente Regulierung ihres Energieverbrauchs installieren.

Die meisten Anlagen von Privathäusern werden so geplant, dass nicht selbst genutzter Strom ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Die überschüssige Leistung kann man sich vergüten zu lassen. Hierfür muss beim beim Netzbetreiber ein Antrag gestellt werden. Anlagen, die über 7 Kilowatt-Peak (kWp) Strom produzieren, erhalten dann einen digitalen Stromzähler der die elektrische Leistung in Kilowatt-Peak misst. Die Maßeinheit kWp wird ausschließlich für die Leistung von Photovoltaikanlagen verwendet.

Vor der Installation sind umliegende Häusern, Kamine, Bäume oder Masten zu berücksichtigen, deren Schatten die Funktion der Anlage beeinträchtigen könnten. Eine optimal ausgerichtete Photovoltaikanlage mit einer Leistungsstärke von 1 kWp erbringt jährlich etwa 1.000 kWh. Naturgemäß produziert sie nicht immer genau dann Strom, wenn man ihn auch braucht. bei einem jährlichen Eigenbedarf von 1.000 kWh oder mehr benötigt man daher zusätzlich einen Stromspeicher und in der Regel auch eine Anlage mit einer höheren Leistung.

An der Planung und Installation einer Photovoltaikanlage sind verschiedene Gewerke beteiligt. Dachdecker, Zimmerleute oder Statiker müssen die korrekte Montage der Module vorbereiten und nur ein im Installateur Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes
Installationsunternehmen darf sie anschließen.

Zu den gefragtesten Smart Home-Geräten zählen heute neben intelligenten Beleuchtungs und Jalousiesystemen vor allem Staubsauger- oder Rasenmähroboter.

Technikfans lieben die hausweite Abrufbarkeit von Musik, Filmen oder Fotos, die auf einem zentralen Serversystem gespeichert und über WLAN oder Ethernet in alle Räume übertragen werden können. Dazu läuft der Kaffe morgens frisch gebrüht aus dem Automaten, sobald die
Brötchen fertig gebacken sind? Im Smart Home werden diese Wünsche wahr.

Ganz oben auf der Liste der beliebtesten Funktionen im Smart Home stehen auch automatisierte Video Überwachungs- und Alarmanlagen und andere sicherheitsrelevante Sensoren oder Geräte wie Bewegungs- oder Rauchmelder, Wasser-, Tür- und Fenstersensoren. Mit einem Bussystem lassen sich auch komplexe Szenarien programmieren, die sich als wirksamer Einbruchsschutz erwiesen haben. Dazu gehört die zeitversetzte Beleuchtung und Beschallung verschiedener Räumen, die die Anwesenheit der Bewohner suggeriert.

Sicherheitsrelevante Geräte können im Smart Home so programmiert werden, dass sie miteinander kommunizieren. Mit der Kamera, die beim Öffnen der Tür ein Foto aufnimmt und der interaktiven Video Türklingel mit Gegensprechfunktion lässt sich das Haus nicht nur aus
der Ferne überwachen, sondern auch willkommene Besucher können angesprochen oder sogar hereingelassen werden.

Elektronische Türschlösser gehören zu den Highlights im intelligenten Haus. Über eine passende App lässt sich eine Funktion einrichten, die sehr nützlich sein kann, wenn man nicht gern nach Schlüsseln sucht oder gerade keine Hand frei hat. Der GPS-Daten- Austausch zwischen Türschloss und Smartphone sorgt dafür, dass die Haustür sich öffnet, sobald man sich ihr nähert. Über die gleiche App wird das elektronische Türschloss automatisch versperrt, wenn der Besitzer des Smartphones das Haus verlässt und einen festgelegten Radius überschreitet.

Zunehmend beliebter wird auch die Option, die Heizung erst kurz vor der Heimkehr über das Smartphone einzuschalten, so dass Räume bei der Ankunft warm sind, ohne dass zuvor Heizenergie vergeudet werden muss.

Mit modernster Technik können Sie Ihren individuellen Energieverbrauch verfolgen und automatisiert effizienter gestalten. Bei Licht und Heizung bietet ein Smart Home im Vergleich zu manuell gesteuerten Installationen ein durchschnittliches Einsparpotential von 30% der
Kosten.

Aber nicht nur der Energieverbrauch, auch die Qualität der Raumluft, eine zu hohe Konzentration von Kohlenmonoxid, eine Belastung durch Pollen oder Giftstoffe oder eine zu hohe Luftfeuchtigkeit können im Smart Home angezeigt und mit einer entsprechenden Maßnahme wie dem automatischen Einschalten der Lüftung, Öffnen von Fenstern oder dem Absetzen eines Warnhinweises verknüpft werden.

Der Umwelt und auch ihrem Konto zuliebe installieren viele Eigentümer sogenannte Smart Metering Systeme, die den Verbrauch und die Nutzungszeit von Strom, Gas und Wasser ermitteln können. Zudem sind sie an ein Kommunikationsnetz angebunden, das sogar über die von der Tageszeit abhängigen Energiespar-Potentiale informiert. Die Energieversorger wiederum sollen durch die automatisierten Daten auf den Spitzenlastausbau verzichten können.

Bei allen Fragen, die Sie bezogen auf Ihr Smart Home haben, stehen Ihnen die Experten von
ELEKTRO DREISSIG gern Rede und Antwort.

Wallbox
DAS SOLLTEN SIE ZUM THEMA LADESTATION WISSEN

Wallbox ist der mittlerweile gängige Begriff für eine Ladestation für E-Autos. Sie wird in einer Wand oder Säule installiert und verbindet das Fahrzeug mit dem Stromnetz. Die Wallbox fungiert als Schnittstelle zum Hausnetz und kommuniziert mit dem Bordladegerät über die verfügbare Stromstärke. Gleichzeitig erfasst sie die Ladeleistung des Akkus im Wagen.

Über diese „intelligente“ Kommunikation wird die fahrzeugseitige Ladeleistung angepasst. Die Wallbox sorgt einerseits für die maximale Geschwindigkeit beim Ladevorgang und verhindert andererseits eine Überlastung Ihres Hausanschlusses bei der Stromversorgung , indem die Ladeleistung des Bordladers automatisch gedrosselt wird, sobald während der Ladezeit noch andere Verbraucher betrieben werden.

Ladestationen für Privathaushalte unterliegen keiner definierten Norm und sind in vielen Ausführungen auf dem Markt. Ob als einfachen Anschlussvariante in Form einer Drehstromsteckdose oder als hochkomplexer Ladeanschluss, der z.B. auch mit einer Photovoltaikanlage kommuniziert, es lohnt sich, über den Kauf nachzudenken, sobald Sie auf E-Mobilität umsteigen.

Prinzipiell können Elektrofahrzeuge auch ohne Wandladestation geladen werden. Doch ist eine normale Niederspannungsnetz-Steckdose, wie sie im normalen Haushalt üblich ist, nicht ohne Grund mit einem Leitungsschutzschalter ausgestattet, der eine maximale Stromstärke16 von Ampere zulässt. Der Ladevorgang für ein Kraftfahrzeug kann bei Niederspannung bis zu 40 Stunden dauern. Außerdem sind Sie gut beraten, vor der Nutzung einer Haussteckdose den Zustand Ihrer Elektroinstallation genau zu überprüfen.

Verstärkte Elektroinstallationen mit sogenannten CEE Steckverbindern, die mit bis zu 32 A abgesichert werden können, erbringen zwar höhere Leistungen, sind aber dennoch nicht mit einer Wallbox zu vergleichen. Sie verfügen je nach Leistung oft über andere Steckverbinder und erfordern für unterschiedliche Ladepunkte noch passende Adapter. Vor allem aber erhält bei all diesen Anschlussarten die Ladeelektronik im Auto keine Informationen darüber, welche Leistung der Anschluss bereitstellt. Sofern man in seinem EAuto oder einer In-Kabel-Kontrollbox überhaupt eine Möglichkeit hat, die maximale Ladeleistung manuell einzustellen, muss man alle Informationen an jedem Ladepunkt neu ermitteln und entsprechend neu einrichten.

Und sollte man einmal mehr als ein Fahrzeug zur gleichen Zeit über dieselbe Zuleitung aufladen wollen, reicht die Ladeleistung unter Umständen nicht aus.

• Eine Wallbox erbringt eine wesentlich höhere Ladeleistung als jede herkömmliche Steckdose.

• Die Standard-Ausstattung mit einer Typ-2-Buchse oder einem fest angeschlagenen Typ-2-Kabel ermöglicht das Laden der meisten E-Autos, ohne dass ein zusätzlicher Adapter benötigt wird.

• Die Wallbox leitet dem E-Auto Informationen über ihre maximal verfügbare Leistung zu undstellt sich auch auf die maximal umsetzbare Ladeleistung des Wagens ein, so dass Sie immer mit der höchstmöglichen Ladeleistung und -geschwindigkeit rechnen können.

• Bei Wallbox-Modellen mit Load Balancing-Funktion kommunizieren mehrere Ladestationen miteinander über eine gemeinsame Zuleitung.

• Eine Wallbox bietet eine erhöhte Sicherheit, da die Buchse erst mit Strom versorgt wird, wenn das Fahrzeug sicher angeschlossen ist. Während des Ladevorgangs werden die Buchsen im Fahrzeug verriegelt. Erst wenn keine Spannung mehr besteht, kann man sie gefahrlos wieder abziehen. Bei vielen Wallboxen gibt es darüberhinaus eine separate Absicherung mit eigenem Fehlerstromschutzschalter.

• Je nach Ausführung kann die Wallbox gegen Stromdiebstahl gesichert werden.

• Manche Modelle protokollieren bestimmte Daten zu den Ladevorgängen und machen Verbrauch und Kosten transparent, die für Abrechnungen, statistische Auswertungen oder das Finanzamt benötigt werden.

• Eine Wallbox lässt sich mit LAN oder Internet vernetzen, so dass Benutzer über ein Smartphone oder einen PC den Ladestand kontrollieren oder auch bestimmte Funktionen steuern können. So kann man zum Beispiel durch eine Applikation im Smart Home veranlassen, dass nur der überschüssige Strom aus der Photovoltaikanlage zum Laden des E-Autos zur Verfügung gestellt wird.

• Je nach Fabrikat lassen sich auch bestimmte Authentifizierungs- oder Autorisierungsoptionen für Fahrzeugnutzer einrichten, etwa RFID-gesteuerte Schlüsseloder
Magnetschalter.

Mit modernster Technik können Sie Ihren individuellen Energieverbrauch verfolgen und automatisiert effizienter gestalten. Bei Licht und Heizung bietet ein Smart Home im Vergleich zu manuell gesteuerten Installationen ein durchschnittliches Einsparpotential von 30% der
Kosten.

Aber nicht nur der Energieverbrauch, auch die Qualität der Raumluft, eine zu hohe Konzentration von Kohlenmonoxid, eine Belastung durch Pollen oder Giftstoffe oder eine zu hohe Luftfeuchtigkeit können im Smart Home angezeigt und mit einer entsprechenden Maßnahme wie dem automatischen Einschalten der Lüftung, Öffnen von Fenstern oder dem Absetzen eines Warnhinweises verknüpft werden.

Der Umwelt und auch ihrem Konto zuliebe installieren viele Eigentümer sogenannte Smart Metering Systeme, die den Verbrauch und die Nutzungszeit von Strom, Gas und Wasser ermitteln können. Zudem sind sie an ein Kommunikationsnetz angebunden, das sogar über die von der Tageszeit abhängigen Energiespar-Potentiale informiert. Die Energieversorger wiederum sollen durch die automatisierten Daten auf den Spitzenlastausbau verzichten können.

Bei allen Fragen, die Sie bezogen auf Ihr Smart Home haben, stehen Ihnen die Experten von
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Eine Wallbox für ein Privat- oder Bürohaus ist zumeist einfacher aufgebaut als die öffentlichen Ladestationen. Manche Modelle sind spezifisch für Garagen vorgesehen und nicht für den Außenbereich geeignet.

Die meisten Wandladestationen für den privaten Bereich lassen sich problemlos an das Haushaltsnetz anschließen. Die maximale Ladeleistung von 11 kW mit Drehstrom entspricht den Anschlusswerten eines gängigen Elektroherdes. Der einfache Aufbau dieser Ladestationen lässt neben dreiphasigen Ladegeräten auch standardmäßige Bordladegeräte mit 230 V (max. 3,6 kW) ohne weitere Absicherung auf einer Phase zu. Noch kürzere Ladezeiten erreicht man mit größeren Wallboxen die mit Leistungen von 32 A (22 kW) oder 63 A (44 kW) und in Verbindung mit einem leistungsstarken Ladegerät im Fahrzeug den gesamten Ladeprozess erheblich beschleunigen. Es gibt modular aufgebaute Stationen, die bei Bedarf auf so eine höhere Anschlussleistung umgerüstet werden können.

Von Land zu Land und von Hersteller zu Hersteller gibt es noch viele Unterschiede bei der E-Mobilität, die teilweise auf die nationalen Versorgungsnetze, teilweise auf die unterschiedliches Nutzungsverhalten und Bedarfe in den einzelnen Ländern zurückzuführen sind. In Skandinavien werden seit einigen Jahrzehnten Wandladestationen mit erheblich niedrigerer Auf- und Abgabeleistung zum Aufladen der Starterbatterie und zur Versorgung einer Standheizung hergestellt.

Asiatischen oder amerikanische Fahrzeugtypen sind oftmals nur mit einem universellen, einphasigen Ladegerät ausgestattet. Für eine Beschleuningung des Ladevorgangs müssen Sie daher auf eine entsprechend dimensionierte und abgesicherte Zuleitung achten. Hier sollte man besser eine stärkere Wandladestation für Drehstrom installieren, die auch einphasig eine höhere Leistung erbringt. Beachten Sie dabei immer die Technischen Anschlussbedingungen der Netzbetreiber, die zur Vorbeugung einer netzseitigen Schieflast bestimmte Grenzwerte festgelegt haben.

Neben den installierten Wandladestationen oder Säulen gibt es auch mobile Ladeboxen. Besonders gängig sind sogenannte In-Kabel-Kontrollboxen (ICCB) und abnehmbare Wallboxes, die – ausgerüstet mit einem Anschlussstecker für eine CEE-Steckdose oder mit entsprechenden Adaptern – das Aufladen des Fahrzeuges an beliebigen CEE- oder Schuko-Steckdosen ermöglichen. Auch sie erfassen die Stromleistung , die dem Bordladegerät zur Verfügung steht. Das Fahrzeug wird über einen Typ-2-Anschluss (Buchse oder Anschlusskabel) angeschlossen und je nach Ausführung verfügt die Box über eine integrierte Fehlerstromüberwachung oder Erdungserkennung.

Bei mobilen Ladestationen besteht allerdings immer eine erhöhte Diebstahlgefahr, sobald sie außerhalb eines gesicherten Raumes oder Geländes genutzt werden. In Anbetracht der hohen Kaufpreise sollte man sich diese Anschaffung gut überlegen.

In Deutschland gab es bis 2021 das Förderprogramm KfW 440, das jeden Kauf und die Installation einer Wallbox mit 900 € bezuschusste. 2023 wurde ein neues Förderprogramm aufgelegt, um private Haushalten beim Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur, d.h. Kombinationen aus Photovoltaikanlage, Elektrofahrzeug und einem Speicher von bis zu 11 kW zu unterstützen.

Auch in einigen Bundesländern, etwa in Nordrhein-Westfalen oder Baden-Württemberg, wurden Programme initiiert, um die Einrichtung von Ladestationen in Kombination mit Photovoltaik voranzutreiben. Darüber hinaus fördern viele Kommunen und Energieversorger den Umstieg auf die E-Mobilität, beispielsweise durch vergünstigten Strom, Rabatte oder Zuschüsse.

Wer eine Wallbox anschließt, muss sich mit allen Anforderungen an Wandladestationen auskennen, wie sie von der IEC (International Electronical Commission in der Norm DIN EN IEC 61851 bezüglich der notwendigen Schutzschalter gegen Überstrom und Fehlstrom vorgegeben sind. Der Einbau darf nur von einem Fachmann vorgenommen werden!

Für die Installation von Wallboxen in Deutschland ist als umfassender Schutz gegen Stromschäden und Kabelbrände die DIN VDE 0100-722 (IEC 60364-7-722) maßgeblich. In diesem Zusammenhang achtet der Fachmann auf Schmelzsicherungen oder Leitungsschutzschalter und stellt sicher, dass die Wandladestation einen eigenen Stromkreis hat.

Mit der Installation einer Wandladestation mit einer Anschlussleistung bis 11 kW müssen Sie einen beim zuständigen EVU eingetragenen Fachmann beauftragen. Dieser füllt das vorgeschriebene „Datenblatt Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge (B3)“ aus. Wenn Sie eine Ladestation mit mehr als 4,7 kW (einphasig) oder 11 kW (dreiphasig) installieren lassen möchten, müssen sie das vorab mit dem Netzbetreiber stimmen.

Wir von Elektro Dreissig sind Ihr Fachmann, wenn es um Ihre Wallbox geht!

Unsere Merkmale

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Erfahren seit 1933

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